Trimagisches Tunier – der große Kampf der Schulen

Unser Kampf begann bereits auf dem Weg zum Pfingstlager. Da der Lagerbeginn mit dem Beginn der Pfingstferien und der Einführung des 9-Euro-Tickets zusammenfiel, war unser Zug nach Treuchtlingen mehr als überfüllt.  Es gab keinen Kampf um einen Sitzplatz, von Sitzen war nicht mal zu träumen. Wir wären froh gewesen, wenn wir wenigstens unsere Rücksäcke ordentlich hätten abstellen können.

Wegen der Überfüllung des Zuges und Problemen deswegen an verschiedenen Haltestellen, erreichten wir unseren Anschlusszug nach Gunzenhausen nicht mehr. Der nächste Zug ging erst eine Stunde später. Da wir den Lagerplatz mit erheblicher Verspätung erreichten, gab es bald Abendessen. Darum konnten die Zelte nicht mehr vollständig aufgebaut werden. Während des Abendessens zogen schwarze Wolken auf. Nach dem Essen spurteten wir zu unseren Zelten, denn es schüttete bereits wie aus Kübeln. Nach dem Zeltaufbau waren alle tropfnass. Das war Teil 2 unseres Kampfes.

Das Pfingstlager war bis auf des Wetter wunderschön. Wettermäßig erinnerte es jedoch mehr an April. Es regnete bzw. schüttete mehrmals täglich, abwechselnd mit großer Hitze und extremen Sonnenschein.

Die verschiedenen Kämpfe während des Lagers und der Hinreise waren jedoch nicht das Ende. Im Zug von Treuchtlingen nach München gab es wieder Probleme. Alle Fahrgäste, die keinen Sitzplatz hatten – darunter auch Maxi -, hätten aussteigen sollen. Da nicht alle stehenden Fahrgäste ausgestiegen sind, hat der Zugführer die Polizei gerufen. Diese hat jedoch nichts unternommen, aber wir fuhren mit 45 Minuten Verspätung in Augsburg ab.

Das Lagerthema – der große Kampf – traf in vollem Maße ins Schwarze.

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